FAQs

Fragen rund um die RTS Wind AG und die Arbeit in der Windenergie

Fragen zur RTS Wind AG

Wo ist der Hauptsitz der RTS Wind AG?

Unser Hauptsitz befindet sich in der Bremer Überseestadt.

Adresse: Am Winterhafen 3a, 28217 Bremen

Die Überseestadt ist am besten mit dem PKW erreichbar. Parken kannst Du auf unseren Besucher Parkplätzen, oder an der Straße „Am Winterhafen“. Mit den Buslinien 26 und 28 erreichst du ebenfalls unser Büro. Besuche hier für mehr Informationen am besten die Webseite der BSAG.

Ist mein Arbeitsvertrag unbefristet?

Bei RTS garantieren wir Dir einen sicheren Arbeitsplatz und Du erhältst stets einen unbefristeten Arbeitsvertrag, egal in welchem Bereich Du anfängst. Unser Ziel ist es, Dich langfristig zu beschäftigen.

Bekomme ich Arbeitskleidung, Schutzausrüstung und Werkzeug gestellt?

Ja, Du erhältst von uns kostenfrei sämtliche benötigte Arbeitskleidung, Deine persönliche Schutzausrüstung sowie alle nötigen Arbeitsmittel.

Wieviel Urlaub bekomme ich?

Im ersten Jahr erhältst Du 25 Urlaubstage. Im Anschluss erhöht sich der Jahresurlaub jedes Jahr um einen Tag bis zur Grenze von 30 Urlaubstagen.

Welche Abteilungen gibt es bei der RTS Wind AG?

Wir haben, neben Verwaltung, Einkauf und Marketing vier Fachabteilungen für verschiedene Bereiche der Windenergiebranche:

Rotorblatt Service
Windenergieanlagen Service & Wartung
Onshore Projekte
Personnel Solutions

Außerdem haben wir ein Zentrallager in Bremen, in dem unsere Teams für ihre Einsätze ausgestattet werden.

Folge den Links in die Fachabteilungen für mehr Informationen.

Welche Schulungen finanziert die RTS Wind AG?

Die RTS Wind AG übernimmt sämtliche Kosten für Schulungen oder Zertifikate, die für deinen Einsatz an der Windenergieanlage benötigt werden. Die benötigten Schulungen variieren je nach Abteilung. Für manche Einsätze werden auch Schulungen vorausgesetzt, dies steht dann in der Stellenausschreibung.

Wie kann man seine Karriere entwickeln bei der RTS Wind AG?

Deine Leistung wird bei der RTS Wind AG immer wertgeschätzt. Deshalb ermöglichen wir Dir – bei guter Entwicklung – einen schnellen Aufstieg, zum Beispiel zum Teamleiter. Außerdem hast Du bei uns die Möglichkeit, Deine Fähigkeiten stets durch neue Tätigkeiten und Weiterbildungen zu erweitern. Besuche unseren Karrierebereich für mehr Informationen.

Mit welchen Auftraggebern arbeitet die RTS Wind AG zusammen?


Wir pflegen enge Partnerschaften mit nahezu allen führenden Herstellern von Windenergieanlagen sowie ihren Service-Vertretungen. Unsere langjährigen Kundenbeziehungen sind ein zentrales Merkmal unseres Unternehmens und stehen im Mittelpunkt unserer Bestrebungen. Als unabhängiger Dienstleister (ISP) agieren wir im Auftrag unserer Kunden und bieten zudem einen Bereich an, der Fachkräfte für Windprojekte über Zeitarbeitsverträge vermittelt.

Was bekomme ich zusätzlich zum Gehalt?

  • Firmenfitnessprogramm Wellpass
  • Regelmäßige Firmenevents
  • Zuschläge und Prämien (z.B. Inflationsprämie im Jahr 2023 und 2024)

Wie sieht ein typischer Arbeitstag im Windpark aus?

Der Arbeitstag unserer Servicetechniker beginnt zunächst mit dem sogenannten „Toolbox-Talk“, wobei die Aufgaben und Ziele für den Arbeitstag besprochen werden. Im Anschluss fahren die Teams zu den einzelnen Windenergieanlagen und arbeiten die offenen Punkte nacheinander ab.

Dabei kann es sich zum Beispiel um die Wartung oder Reparatur von verschiedenen Komponenten der Windenergieanlage handeln. Aber auch der Austausch einzelner Bauteile oder die Inspektion und Qualitätskontrolle stehen hierbei an.


Das Thema Arbeitssicherheit steht dabei zum Schutz unserer Mitarbeiter stets im Vordergrund. Letztlich wird auch dafür gesorgt, dass die Windkraftanlage sauber und ordentlich hinterlassen wird.

Natürlich ist dies nur ein Beispiel eines typischen Arbeitstages, je nach Projekt und oft auch Wetterlage kann es anders ablaufen.

Fragen zum Bewerbungsprozess

Wie kann ich mich am besten bei RTS bewerben?

Am besten wendest Du Dich direkt an unser zentrales Bewerbermanagement.

Das geht am besten per E-Mail an
jobs@rts-wind.de
oder telefonisch über unsere Bewerber-Hotline
0421 / 696 800-33

Unser Bewerbertelefon ist Montag bis Freitag von 8 – 16 Uhr besetzt.

Was muss ich einreichen, wenn ich mich bewerbe?

Grundsätzlich reicht es, wenn Du uns einen aktuellen Lebenslauf per E-Mail zusendest. Darüber hinaus freuen wir uns auch über Abschlusszeugnisse und Zertifikate, die Du bereits erlangt hast.

Wer ist mein Ansprechpartner?

Unser Bewerbermanagement erreichst Du direkt unter der Telefonnummer
0421 / 696 800-33, oder unter der E-Mail: jobs@rts-wind.de.
Diese Abteilung steuert Deine Bewerbung zu unseren Fachabteilungen.
Hier wirst Du von den zuständigen Mitarbeiter:innen kontaktiert.

Wie lange dauert die Bearbeitung meiner Bewerbung?

In der Regel erhältst Du innerhalb von 48 Stunden eine erste Rückmeldung zu Deiner Bewerbung. Bis zum ersten Gespräch sind es dann nur wenige Tage. Manchmal bekommen wir aber auch so viele Bewerbungen auf eine Stelle, dass die Bearbeitung mehr Zeit in Anspruch nimmt. Gerne kannst Du Dich telefonisch über unsere Hotline 0421 / 696 800-33 über den Stand Deiner Bewerbung informieren.

Warum braucht man einen Führerschein Klasse B?

Die Windenergieanlagen stehen an verschiedensten Orten in Deutschland und Europa. Um sie zu erreichen und auf Montage arbeiten zu können, ist es wichtig, mobil zu sein, da Deine Einsatzorte ständig wechseln. Außerdem ist es dringend notwendig, um mit unseren Service-Fahrzeugen fahren zu dürfen.

Warum muss man körperlich fit sein?

Die Arbeit auf der Anlage ist körperlich durchaus fordernd, daher solltest Du fit genug sein, die Arbeit bewerkstelligen zu können. Die Windenergieanlagen sind oft über 100 Meter hoch und somit auch Dein Arbeitsplatz. Deine körperliche Fitness wird daher auch regelmäßig beim Arbeitsmediziner getestet.

Warum muss man „montagebereit“ sein und was ist das?

Montagearbeit bedeutet, dass man in sogenannten „Törns“ arbeitet. Diese bestimmen die Länge eines Einsatzes. Je nach Abteilung und Projekt beträgt die Länge 1-3 Wochen. Während des Törns schläft man in Hotels oder in Ferienunterkünften nahe des Einsatzortes. Da die Windparks meist eine weite Anfahrt haben, ist die Arbeit auf Montage erforderlich.

Warum muss man höhentauglich sein?

Um sicher auf einer oft über 100 Meter hohen Windkraftanlage arbeiten zu können, ist es dringend erforderlich, dass Du Dich nicht von großen Höhen beeinflussen lässt und Dich sicher in Höhe bewegst.

Welche Zertifikate gibt es in der Windenergie und welche brauche ich?

Je nach Einsatzgebiet sind verschiedene Zertifikate erforderlich. Generell sind die Richtlinien im Ausland und auf Offshore-Windparks strenger, sodass man dort immer GWO-Schulungen braucht. Natürlich muss man auch regelmäßig beim Arbeitsmediziner einen Eignungstest machen. Generell werden alle nötigen Zertifikate und Schulungen von uns finanziert.

Tipps für ein Online-Vorstellungsgespräch

  • Am besten überlegst Du Dir vorab einige Fragen und legst Dir einen Block und einen Stift bereit für Mitschriften.
  • Du solltest auf einen neutralen Hintergrund und genügend Licht achten, damit man Dich gut sehen kann.
  • Es wäre gut, wenn Störgeräusche weitestgehend minimiert werden und Du alleine im Raum bist.
  • Am besten wählst du dich 10 Minuten vor dem Gespräch ein, so hast du genügend Zeit, deine Technik noch einmal zu überprüfen.
  • Bitte achte auch im Online-Vorstellungsgespräch auf angemessene Kleidung.
  • Informiere Dich, was die RTS Wind AG für eine Firma ist und überlege Dir vorab wie Du zum Thema Windenergie stehst.

Welche Fragen werden im Vorstellungsgespräch gestellt?

Grundsätzlich möchten wir im Vorstellungsgespräch mehr über Deine bisherigen beruflichen Erfahrungen und Tätigkeiten wissen. Zudem interessieren uns dafür, was Dich motiviert, bei der RTS Wind AG zu arbeiten. Es ist uns wichtig, dass Du ins Team passt und das Deine beruflichen Vorstellungen zu der offenen Stelle passen, auf die Du Dich beworben hast.

Welche kaufmännischen Arbeitsplätze gibt es in der Windenergie?

Die Branche braucht Personaler:innen, Einkäufer:innen, Sachbearbeiter:innen, Buchhalter:innen und Projektmanager:innen, Ingenieure:innen etc..

In diese Berufe kommt man über eine Ausbildung, ein duales Studium oder auch ein klassisches Studium, im besten Fall mit dem Schwerpunkt erneuerbare Energien. Das Angebot wächst und auch wir bieten die Ausbildung und duale Studienplätze in dieser spannenden Branche an.

Was passiert mit meiner Bewerbung?

Deine Unterlagen werden im ersten Schritt von unserem Bewerbermanagement gesichtet und erfasst. Anschließend werden sie an einen unserer Personalsachbearbeiter weitergeleitet, der sich dann schnellstmöglich mit Dir in Verbindung setzt. Dieser Prozess kann ein paar Tage in Anspruch nehmen, auf jeden Fall erhältst Du zuerst eine Rückmeldung per E-Mail über die Verarbeitung Deiner Unterlagen.

Wie werden meine Daten gespeichert?

Mit Deinen Daten wird bei uns sehr umsichtig umgegangen. Sie werden digital in unserem Bewerbermanagementsystem erfasst und gemäß DSGVO verarbeitet. Selbstverständlich erhalten Dritte dabei keinerlei Einsicht in deine Daten und sie werden nur mit Deiner ausdrücklichen Zustimmung dauerhaft gespeichert. Bitte lies dazu auch unsere ausführlichen Datenschutzbestimmungen.

Welche Berufe sind interessant für die Windenergie?

Grundsätzlich kann jeder, der körperlich fit, höhentauglich und handwerklich begabt ist, in den Windparks arbeiten. Die Aufbauqualifikation „Servicetechniker für Windenergieanlagen“ oder „Fachkraft für den Aufbau von Windenergieanlagen“ setzt keine bestimmte Berufsausbildung voraus.

Allerdings haben ausgebildete Elektriker, Elektroniker, Mechatroniker und Mechaniker besonders gute Voraussetzungen und werden laufend gesucht, da viele unserer Auftraggeber eine solche Ausbildung voraussetzen, um für sie zu arbeiten. Im Rotorblattservice sind Mitarbeiter gerne gesehen, die einen Beruf gelernt haben, der mit Oberflächenbeschichtungen zu tun hat, z.B. Tischler, Bootsbauer, Faserverbundtechniker, oder Maler- und Lackierer. Wir freuen uns über Mitarbeiter aus dem Bereich Seilzugang und Industrieklettern, denn viele Bereiche der Windenergieanlage sind nicht so ohne weiteres zugänglich und müssen „aus dem Seil“ erreicht werden.

Welche Jobs gibt es in der Windenergie?

Bei der RTS Wind AG sind grundsätzlich die Servicetechniker gefragt. Diese können jedoch verschiedene Qualifikationen haben, z.B. für Elektroarbeiten, für mechanische Arbeiten und für allgemeine Arbeiten rund um die Windenergieanlage. Die Servicetechniker:innen arbeiten in unseren vier Fachabteilungen. Einige unserer Mitarbeiter:innen arbeiten auch als Fachlageristen:innen bei unseren Kunden. Für den Einstieg ist keine Winderfahrung nötig. Darüber hinaus gibt es Berufe, die viel Windenergieerfahrung voraussetzen und in Richtung Qualitätsinspektion, Arbeitsschutz und Windparkadministration sowie Fernüberwachung der Windparks gehen.

Was macht der Elektriker in der Windenergie?

Der Elektriker / Elektroniker in der Windenergie, kümmert sich hauptsächlich um die elektronischen Arbeiten rund um die Windenergieanlagen.
Dazu zählen:

  • Elektrotechnische Service- und Wartungsarbeiten an Windenergieanlagen
    (z.B. Trafo-Schaltanlage, Generatorsysteme etc.)
  • Fehlersuche und Störungsbeseitigung
  • Dokumentation der gemachten Arbeitsschritte
  • Arbeiten mit Gleich- und Wechselströmen sowie Niedrig- und Mittelspannungen
  • Umsetzung der hohen Anforderungen an die Arbeitssicherheit

Was macht der Mechaniker in der Windenergie?

Der Mechaniker in der Windenergie kümmert sich hauptsächlich um die mechanischen Arbeiten rund um die Windenergieanlagen.

  • Mechanische Service- und Wartungsarbeiten an Windenergieanlagen
    (Filtertausch, Fettwartung, Schraubverbindungskontrolle, Sicht u. Druckprüfungen etc.)
  • Fehlersuche und Störungsbeseitigung
  • Dokumentation der durchgeführten Arbeiten
  • Umsetzung der hohen Anforderungen an die Arbeitssicherheit

Was macht der Seilzugangstechniker in der Windenergie?

Instandhaltungsarbeiten außen an der Windenergieanlage und an den Rotorblättern werden meist von Fachkräften durchgeführt, die sich Servicetechniker Rotorblatt, Abseiltechniker oder Industriekletterer nennen, da sie sich außen mithilfe der Seilzugangstechnik am Rotorblatt oder am Turm abseilen. Diese Spezialisten der Höhe müssen sich zudem gut in Sachen Oberflächenbeschichtung auskennen, denn durch Wetter- und Windeinflüsse wird die Außenhaut der Windenergieanlage ständig angegriffen.

Was macht ein Servicetechniker für Windenergieanlagen?

Je mehr Windenergieanlagen gebaut werden, desto mehr Personalbedarf entsteht um die Anlagen instand zu halten, zu reparieren, Verbesserungen einzubauen und die regelmäßigen Überprüfungen (wie der TÜV beim Auto) während der Betriebsphase durchzuführen.

Die Arbeiten sind hauptsächlich hoch oben in der sogenannten Gondel und werden von Fachpersonal mit mechanischem (Mechaniker) oder elektrischen (Elektriker) Hintergrund durchgeführt. Diese nennen sich Servicetechniker für Windenergieanlagen.

(Quelle: https://www.windpersonal.de/berufe-in-der-windenergie/servicetechniker-windenergie/)

Wie gelingt der Quereinstieg in die Windenergie?

Eigentlich kann jeder in die Windenergie einsteigen, der möchte. Die Windenergie hält eine Vielzahl von internationalen Jobs bereit: Draußen in den Windparks, aber auch in der Planung, Projektierung, Administration und Abwicklung. Wer „draußen“ in den Windparks arbeiten möchte, muss beruflich reisebereit sein, zudem körperlich fit sein und einen Führerschein mitbringen. Außerdem ist die Bereitschaft, handwerklich anzupacken und bei jedem Wetter draußen zu sein, unabdingbar. Da die Branche jung ist und erst seit verhältnismäßig kurzer Zeit an Bedeutung gewinnt, haben Quereinsteiger aus anderen Branchen sehr gute Chancen, Fuß zu fassen. Frage uns gerne, wir beraten Dich, wie Dein Einstieg aussehen könnte.

Allgemeine Fragen über die Windenergie

Wie wird Windenergie erzeugt?

Die Bewegungsenergie der Luftströme wird zur elektrischen Stromerzeugung benutzt, das bedeutet, die Windenergieanlagen wandeln die kinetische Energie der Windströme in elektrische Energie um.

(Quelle: https://www.interconnector.de/energieblog/funktionsweise-windkraftanlage-wie-windenergie-erzeugt-wird/)

Was sind die Vorteile der Windenergie?

Windenergie hat den Vorteil, dass sie immer da ist. Dadurch können sich rohstoffarme Länder, wie Deutschland den teuren Import sparen und unabhängiger werden. Außerdem schafft die Windenergie enorm viele Arbeitsplätze für eine breite Spanne an Berufen.

(Quelle: https://www.strompreisvergleich24.com/erneuerbare-energien/vorteile-von-windenergie/)

Was sind die Nachteile der Windenergie?

Windenergie lässt sich nur schwer speichern und der Bau der Anlagen ist mit viel Aufwand und Hohen Kosten verbunden. Auch besteht immer ein Risiko, dass Vögel mit den Rotorblättern kollidieren.

(Quelle:https://www.ewe.com/de/zukunft-gestalten/windenergie/vorteile-und-nachteile)

Welche Windenergieanlagen gibt es?

Es gibt grundsätzlich Anlagentypen für das Meer (Offshore) und für das Land (Onshore). Jeder Hersteller, baut seine Anlagen aber auch etwas anders und ist somit auf bestimmte Bedingungen der Umgebung spezialisiert. Die Menge Energie, die eine Windenergieanlage produziert, nennt man auch Ertrag. Jedes Windrad soll an dem Platz an dem es steht, einen möglichst guten Ertrag liefern. Dazu muss das Windrad die Kraft des Windes möglichst gut ausnutzen. Mit Hilfe eines Windgutachtens, über die Wind-Beschaffenheit vor Ort, wird die passende Windenergieanlage mit dem besten Ertrag ausgewählt.

Was ist Offshore Windenergie?

Offshore bedeutet, dass sich ein Windpark auf dem Meer befindet. Die Windenergieanlagen werden in diesem Fall im Küstenvorfeld auf Sockeln installiert. Auf dem Wasser ist der Wind gleichmäßiger.

Dadurch konnten im Jahr 2021 insgesamt 7.794 Megawatt von 1.500 Offshore-Windenergieanlagen produziert werden. Damit ist Deutschland auf Platz 2 im europäischen Vergleich. Bis 2030 sollen genug Anlagen gebaut werden, um die installierte Leistung auf 30 Gigawatt zu steigern.

(Quelle: https://www.wind-energie.de/themen/zahlen-und-fakten/)

Was ist Onshore Windenergie?

Windenergieanlagen, die auf dem Festland stehen, sind Onshore-Windenergieanlagen. Die Aufstellung und Instandhaltung dieser Anlagen ist wesentlich kostengünstiger als die von Offshore-Windenergieanlagen. Sie sind ein wichtiger Bestandteil der regenerativen Energieversorgung, liefern allerdings deutlich weniger Strom als die Anlagen auf dem Meer.

(Quelle: https://www.enbw.com/unternehmen/eco-journal/onshore-wind-pfeiler-der-energiewende.html)

Wie schnell liefert eine Windenergieanlage mehr Energie, als zum Aufbau der Anlage nötig war?

Die Herstellung einer Windenergieanlage dauert meist nur wenige Monate und ist mit verhältnismäßig geringem Material- und Energieaufwand zu realisieren. Schon nach kurzer Laufzeit ist die aufgewendete Energie wieder produziert. Dieser Zeitraum wird als „energetische Amortisationszeit“ bezeichnet. Eine Windturbine an Land braucht zwischen drei und sieben Monaten für die energetische Amortisation. Offshore-Anlagen mit mehreren Megawatt Leistung benötigen vier bis fünf Monate, um die bei Produktion und Aufstellung verbrauchte Energie wieder einzubringen. Anschließend liefern die Anlagen meist 20 Jahre lang sauberen Strom. Eine Windkraftanlage kann während ihrer gesamten Lebenszeit daher je nach Bauweise 40 bis 70 Mal mehr Energie bereitstellen als für ihre Herstellung, Nutzung und Entsorgung aufgewandt wurde.

(Quelle: https://unendlich-viel-energie.de/themen/faq/faq-windenergie/faq-windenergie2)

Welchen Windenergieanteil hat Deutschland?

Deutschland hat 2021 rund 117.3 Terawattstunden Strom aus der Windenergie erwirtschaftet. Das entspricht 20 Prozent des Bruttostromerzeugnisses.

(Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/239528/umfrage/anteil-der-stromerzeugung-aus-windkraft-in-deutschland/)

Wie ist eine Windenergieanlage aufgebaut?

Im Wesentlichen besteht die Windenergieanlage aus einem Fundament, einem Turm, einer Gondel, einem Generator und einem Rotor. Die drei Rotorblätter werden vom Wind angetrieben und leiten die Energie an den Generator weiter.

(Quelle: https://studyflix.de/erdkunde/windkraftwerk-3695)

Wie funktionieren Windenergieanlagen?

Die Funktionsweise einer Windkraftanlage ist eigentlich ganz einfach: Um Strom zu erzeugen wird der Wind von den Rotorblättern eines Windrades in Rotationsenergie umgewandelt, die einen Stromgenerator im Innern der Windkraftanlage antreibt. Der Generator erzeugt dann den Strom, der zur Versorgung von Haushalten und Unternehmen verwendet wird. Die Stromproduktion hängt von der Windstärke, also der Geschwindigkeit, ab. Um effektiv arbeiten zu können, müssen die Windenergieanlagen in einem Gebiet aufgestellt werden, in dem eine konstante Windströmung herrscht. Somit ist der Standpunkt der Windkraftanlage ausschlaggebend für eine effiziente Stromerzeugung.

(Quelle: https://group.vattenfall.com/de/newsroom/blog/2016/august/energiewende-wie-funktioniert-windkraftanlage)

Sind Windenergieanlagen eine Bedrohung für Vögel?

In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass die Kollisionsgefahr sehr gering ist. Viele Tiere gewöhnen sich relativ schnell an die veränderte Umgebung. Dadurch werden Vögel und Wildtiere kaum von Windenergieanlagen verdrängt. Die meisten Vögel und Fledermäuse umfliegen Windenergieanlagen. Zudem ist durch die Höhe der neuen Windenergieanlage eine Kollision mit den meisten Fledermausarten ausgeschlossen. Um die tragischen Einzelfälle zu vermeiden, werden im Umfeld geplanter Windparks die Lebensräume und Populationen untersucht.

(Quelle: https://www.daserste.de/information/wissen-kultur/w-wie-wissen/Windkraft-Gefahr-fuer-Voegel-100.html)

Welches Land ist wie stark in der Windenergie?

Weltweit führt weiterhin China, gefolgt von der USA, sowohl bei der insgesamt installierten Leistung, als auch bei der neu installierten Leistung. Deutschland befindet sich bei der insgesamt installierten Leistung auf Platz drei.

(Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/37035/umfrage/windenergie-weltweit-im-jahr-2008/)

Wie ist die Geschichte der Windenergie?

Wind wurde mit als erste Energie- und Antriebsquelle genutzt, um den Transport von Lasten zu ermöglichen. Durch die Segelschiffe wurden der Fernhandel, die Entdeckung Amerikas und das Etablieren als große Seemacht erst möglich. Im Mittelalter wurde die Windenergie in Form von Windmühlen zum Mahlen von Getreide oder zum Heben von Wasser genutzt. Seitdem haben sich die Mühlen stetig weiterentwickelt, sodass wir sie nun für unsere Energieversorgung nutzen können.

(Quelle: https://www.leifiphysik.de/uebergreifend/regenerative-energieversorgung/geschichte/geschichte-der-windenergie)

Wie zuverlässig ist Windenergie?

Die Windenergie trägt den größten Teil der erneuerbaren Energie in Deutschland bei. Fast 22 % des Bruttostromerzeugnisses kommen von Windenergieanlagen. Zuverlässig sind die Anlagen also auf jeden Fall. Falls Dich das Thema interessiert, hör dir gerne diese Podcastfolge an:

https://www.br.de/mediathek/podcast/umweltkommissar/wie-zuverlaessig-ist-windkraft-als-energielieferant-in-deutschland/1884821

Wir stehen gerne für weitere Fragen persönlich zur Verfügung.