Kristin Schmidt
Marketing
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Vor Helgoland betreibt RWE die Offshore-Windparks „Amrumbank“ (302 Megawatt) und „Nordsee Ost“ (295 Megawatt). Wind, Wellen, Salzwasser – die Anlagen auf See sind enormen Belastungen ausgesetzt. Im Sinne eines proaktiven Wartungskonzepts werden die verschiedenen Komponenten der beiden Offshore-Windparks deshalb regelmäßig überprüft.
Die diesjährige Wartungskampagne für die insgesamt 128 Windkraftanlagen (80 Siemens-Turbinen SWT 3.6-120 und 48 Senvion-Turbinen 6.2M-126) wird von der RTS Wind AG durchgeführt werden. Einen entsprechenden Vertrag hat der Servicedienstleister aus Bremen kürzlich mit RWE Renewables unterzeichnet.
Ivo Lippe, Vorstand der RTS Wind AG, stellte den ersten vertrieblichen Kontakt zum Windparkbetreiber her:
Sein Sohn Jerome Lippe (Projektmanagement/Vertrieb) freut sich auf die Herausforderung:
Mit den Arbeiten auf See soll im Mai begonnen werden. Die Jahreswartung einer Turbine kann man sich so ähnlich vorstellen wie eine Inspektion bei einem Auto. Natürlich nur in einem größeren Maßstab. Bei der Jahreswartung gehört es zum Beispiel dazu, dass Bolzen nachgezogen werden, Verbrauchsflüssigkeiten aufgefüllt sowie die Rotorblätter von innen inspiziert werden. In der Spitze werden bis zu 70 Mitarbeiter für die Wartung der Turbinen im Einsatz sein.
Im Hauptsitz von RTS ist schon jetzt ein Team aus Projektplanern, Logistikern und Recruitern damit beschäftigt, gemeinsam mit RWE die Wartungskampagne optimal vorzubereiten – denn die Arbeiten auf See sollen bereits im Spätsommer abgeschlossen werden. Die technische Leitung auf Seiten von RTS übernimmt Stefan Lücking (Prokurist & Technischer Leiter), der auf 20 Jahre Erfahrung zurückblickt.
Pressemeldung Dienstleister RTS Wind, 11.03.2021